„Steh zu den Dingen , an die du glaubst. Auch, wenn du alleine dort stehst“ – Sophie Scholl
Am 14. August 2021 hat ein sehr wichtiges Kapitel für die Stadt Zossen und die Gemeinden ein großartiges Ende gefunden. An diesem Tag wurde die Gesamtschule in Dabendorf eröffnet und der Bau war offiziell abgeschlossen!
Der Schulcampus in Dabendorf gehört zu den modernsten Schulen unserer Zeit. Er besticht nicht nur durch seinen angeschlossenen Mensa-, Sport- und Veranstanltungskomplex, sondern auch durch erneuerbare Energieträger, hochwertig ausgestatteten Klassenzimmer,
fortschrittlicher Technologie und vieles mehr.
Dank der in Schweden ansässigen Immobiliengesellschaft Hemsö GmbH konnte das rund 40 Mio. teure Projekt verwirklicht werden. Die Firma Hemsö GmbH besitzt nicht nur in Schweden und Finnland, sondern auch seit 2011 in Deutschland 53 Sozialimmobilien (Stand 2018). Unter anderem gehört das Seniorenheim „Rosengarten“ in Wünsdorf zu ihrem Immobilienbestand. Nach der Philosophie von Geschäftsführer Jens Nagel „Wir machen nur das, was wir verstehen.“ stand dem Bau der Gesamtschule in Dabendorf ein großartiger Investor zur Seite!
„Was morgen mit der Welt passiert, hängt davon ab, was wir heute für unsere Kinder tun“ – Frank Sinatra
Noch während der Bauphase:
Rundflug:
Klimafreundliche Wohnungsbaugesellschaft
– Wärmegewinnung aus Abwasser –
Im Zuge der Energiewende ist der Ausbau der Nutzung von erneuerbaren Energieträgern
essenziell. Öffentliche Gebäude wie beispielsweise Schulen zählen zu den größten kommunalen Energieverbrauchern, wodurch die Verwendung von regenerativen Energieträgern großen Einfluss auf die Energie- und Treibhausgasbilanz einer Region hat. Vor diesen Hintergrund hat sich die Schulbau Dabendorf GmbH entschieden, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Ökobilanz der Region zu leisten.
Der neue Schulcampus in Dabendorf wurde dafür zukunftsweisend mit einer Wärmepumpenanlage ausgerüstet. Als Wärmequelle dient kommunales Abwasser, welches von der nahegelegenen Abwasserdruckleitung entnommen wird. Über einen speziellen Doppelmantel – Wärmeübertrager wird die benötigte Wärmeenergie entzogen und anschließend durch Wärmepumpen exergetisch aufgewertet und dem Heizkreislauf der Schulgebäude zur Verfügung gestellt.
Der Einsatz der Wärmepumpen mit Abwasserwärme verringert die aufgewendete
Energiemenge im Vergleich zur herkömmlichen Gasheizung um ca. 70%.
Dadurch kann der CO2-Ausstoß um ca. 110 t/a reduziert werden, was der Emission von ca. 25 Einfamilienhäusern entspricht.
Im Laufe der kommenden Jahre sind weitere Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien und zur Steigerung der Energieeffizienz der Einrichtungen geplant. Hinsichtlich des Ziels der Klimaneutralität nimmt die Schulbau Dabendorf GmbH somit eine Vorreiterrolle ein.
Die Ausrüstung des Schulcampus in Dabendorf mit einer Abwasserwärmepumpe wurde aus Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg gefördert